Sitzt man in einer gemütlichen Bar mit Hintergrundmusik, sollte man besser gut hinhören. Denn andernfalls verpasst man vielleicht eine der smoothesten Jazzsängerin unseres Jahrhunderts. Melody fand ihren Zugang zur Musik, als sie sich nach einem schweren Unfall für eine Musiktherapie entschied. Und sie besitzt definitv eine Stimme, die das Attribut “besonders” verdient. Gardots Ensemble rundet das Ganze ab. Zusammen mit ihrem rauchigen Sound sind die groovigen Melodien und eingängigen Rhythmen genau das Richtige für einen entspannten Abend. Ihr neuestes Album “The Absence” kommt ein bisschen experimenteller daher, spielt mit Sprache und Melodie und vermischt auch mal karibische Drums oder Tangoklänge mit traditionellen Jazzlines.
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